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   VG Berlin, 22.11.2018 - 36 K 186.17 A   

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VG Berlin, 22.11.2018 - 36 K 186.17 A (https://dejure.org/2018,48724)
VG Berlin, Entscheidung vom 22.11.2018 - 36 K 186.17 A (https://dejure.org/2018,48724)
VG Berlin, Entscheidung vom 22. November 2018 - 36 K 186.17 A (https://dejure.org/2018,48724)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (26)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.2016 - 1 A 688/15

    Alimentationsprinzip des Dienstherrn bzgl. Ruhens der Versorgungsbezüge eines

    Auszug aus VG Berlin, 22.11.2018 - 36 K 186.17
    Mit Beschluss vom 10. August 2016 wies das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen den Antrag der Beklagten auf Zulassung der Berufung zurück (Az. 1 A 688/15).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstands wird auf die Gerichtsakten, die zweibändige den Kläger betreffende Versorgungsakte sowie die zweibändige Streitakte des Verwaltungsgerichts Köln und des Oberverwaltungsgerichts Münster (Az. 23 K 4957/12 bzw. 1 A 688/15) verwiesen.

    Auch dem den Antrag auf Zulassung der Berufung ablehnenden Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (vom 10. August 2016 - 1 A 688/15 -) kann eine Verpflichtung der Beklagten zur rückwirkenden Aufhebung nicht entnommen werden.

  • VG Köln, 10.12.2014 - 23 K 4957/12
    Auszug aus VG Berlin, 22.11.2018 - 36 K 186.17
    Der hiergegen erhobenen Klage gab das Verwaltungsgericht Köln mit Urteil vom 28. Januar 2015 (Az. 23 K 4957/12) statt und verpflichtete die Beklagte unter Aufhebung der Bescheide vom 7. Mai 2012 und vom 20. Juli 2012, die Bescheide vom 28. Dezember 1994 und vom 8. Januar 1996 aufzuheben und erneut über die Versorgungsbezüge des Klägers zu entscheiden.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstands wird auf die Gerichtsakten, die zweibändige den Kläger betreffende Versorgungsakte sowie die zweibändige Streitakte des Verwaltungsgerichts Köln und des Oberverwaltungsgerichts Münster (Az. 23 K 4957/12 bzw. 1 A 688/15) verwiesen.

    23 Aus dem in Rechtskraft erwachsenen Urteil des Verwaltungsgerichts Köln vom 10. August 2016 (23 K 4957/12) folgt keine Pflicht der Beklagten zur Aufhebung der Ruhensbescheide mit Wirkung zum 31. März 2003.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2016 - 1 A 707/15

    Rücknahme bzw. Abänderung eines bestandskräftigen rechtswidrigen Ruhensbescheides

    Auszug aus VG Berlin, 22.11.2018 - 36 K 186.17
    Auch das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, dem die Kammer sich insoweit anschließt, geht davon aus, dass auf der Grundlage von § 55b SVG 1994 erlassene Ruhensbescheide weder von Anfang an noch seit dem 28. März 2008 als offensichtlich rechtswidrig anzusehen sind (Urteile vom 20. Januar 2016 - 1 A 2021/13 - juris Rn. 73 und vom 7. Dezember 2016 - 1 A 707/15 - juris Rn. 78).

    Soweit das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen annimmt, eine rückwirkende Aufhebung von auf der Grundlage von § 55b SVG erlassenen Ruhensbescheiden sei mit Wirkung zu dem Zeitpunkt der Aufzehrung des Kapitalbetrags geboten (Urteile vom 17. Dezember 2008 - 1 A 282/07 - juris Rn. 79 und vom 7. Dezember 2016 - 1 A 707/15 - juris Rn. 86 ff.), folgt die Kammer dem für den hier zu entscheidenden Fall nicht.

  • BVerwG, 09.05.2012 - 6 C 3.11

    Telekommunikation; Carrier-Festverbindungen (CFV); Entgeltgenehmigung;

    Auszug aus VG Berlin, 22.11.2018 - 36 K 186.17
    Die Rücknahme eines Verwaltungsakts kann geboten sein, wenn er offensichtlich rechtswidrig ist, d.h. wenn an dem Verstoß gegen formelles oder materielles Recht vernünftigerweise kein Zweifel besteht und sich deshalb die Rechtswidrigkeit aufdrängt (BVerwG, Urteile vom 17. Januar 2007 - BVerwG 6 C 32.06 - NVwZ 2007, 709 Rn. 15 und vom 9. Mai 2012 - BVerwG 6 C 3.11 - BVerwGE 143, 87 Rn. 54).

    Nur wenn die Aufrechterhaltung des Verwaltungsakts zu einer zusätzlichen, unzumutbaren Belastung führt, kann im Einzelfall ein Anspruch auf seine Aufhebung bestehen (BVerwG, Urteil vom 9. Mai 2012 - BVerwG 6 C 3.11 - BVerwGE 143, 87 Rn. 52).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.2008 - 1 A 282/07

    Festsetzung von Versorgungsbezügen einer Witwe; Abschöpfung der aus einer

    Auszug aus VG Berlin, 22.11.2018 - 36 K 186.17
    Mit Urteil vom 27. Januar 2011 (BVerwG 2 C 25.09) stellte das Bundesverwaltungsgericht ferner fest, § 55b Abs. 3 Satz 1 SVG in der Fassung der Bekanntmachung der Neufassung des Soldatenversorgungsgesetzes vom 5. März 1987 (BGBl. I S. 842) - SVG 1987 - sowie in der Fassung des Gesetzes zur Änderung des Beamtenversorgungsgesetzes und sonstiger dienst- und versorgungsrechtlicher Vorschriften vom 18. Dezember 1989 (BGBl. I S. 2218) - SVG 1989 - sei mit Art. 14 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes - GG - unvereinbar, weil im Fall der Leistung eines Kapitalbetrags durch eine internationale Einrichtung der Umfang des Ruhens der erdienten Versorgung nicht nach der Höhe des Kapitalbetrags bestimmt werde und keine Begrenzung der Höhe der Ruhensanordnung vorgesehen sei (juris Rn. 21 ff.; für eine verfassungskonforme Auslegung zuvor OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Dezember 2008 - 1 A 282/07 - juris Rn. 72 ff.).

    Soweit das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen annimmt, eine rückwirkende Aufhebung von auf der Grundlage von § 55b SVG erlassenen Ruhensbescheiden sei mit Wirkung zu dem Zeitpunkt der Aufzehrung des Kapitalbetrags geboten (Urteile vom 17. Dezember 2008 - 1 A 282/07 - juris Rn. 79 und vom 7. Dezember 2016 - 1 A 707/15 - juris Rn. 86 ff.), folgt die Kammer dem für den hier zu entscheidenden Fall nicht.

  • BVerwG, 17.01.2007 - 6 C 32.06

    Telekommunikation; Lizenzgebühren; Bestandskraft des Gebührenbescheides;

    Auszug aus VG Berlin, 22.11.2018 - 36 K 186.17
    Die Rücknahme eines Verwaltungsakts kann geboten sein, wenn er offensichtlich rechtswidrig ist, d.h. wenn an dem Verstoß gegen formelles oder materielles Recht vernünftigerweise kein Zweifel besteht und sich deshalb die Rechtswidrigkeit aufdrängt (BVerwG, Urteile vom 17. Januar 2007 - BVerwG 6 C 32.06 - NVwZ 2007, 709 Rn. 15 und vom 9. Mai 2012 - BVerwG 6 C 3.11 - BVerwGE 143, 87 Rn. 54).

    Wenn die Evidenz des Rechtsfehlers erst später ersichtlich wird, gebietet dies die Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsakts nicht (BVerwG, Urteil vom 17. Januar 2007 - BVerwG 6 C 32.06 - NVwZ 2007, 709, 710 f.).

  • BVerfG, 23.05.2017 - 2 BvL 10/11

    Die Anrechnung von Kapitalabfindungen der NATO auf das Ruhegehalt von

    Auszug aus VG Berlin, 22.11.2018 - 36 K 186.17
    Drittens hat das Bundesverfassungsgericht der Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts in dem Urteil vom 27. Januar 2011 inzwischen widersprochen (Beschluss vom 23. Mai 2017 - 2 BvL 10/11 u.a.).

    Demzufolge verstößt die durch § 55b Abs. 3 Satz 1 SVG 1987 ohne zeitliche Begrenzung ausgesprochene Ruhensanordnung nicht gegen das Grundgesetz (BVerfGE 145, 249 Rn. 85 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 04.11.2009 - 11 S 2472/08

    Verlust eines unbefristeten Aufenthaltsrechts durch nicht lediglich formell

    Auszug aus VG Berlin, 22.11.2018 - 36 K 186.17
    Vielmehr sind seine besonderen Lebensverhältnisse in den Blick zu nehmen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 4. November 2009 - 11 S 2472/08 - NVwZ-RR 2010, 496, 500).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2016 - 1 A 2021/13

    Rücknahme eines bestandskräftigen Ruhensbescheids bei Beziehen der Ruhensregelung

    Auszug aus VG Berlin, 22.11.2018 - 36 K 186.17
    Auch das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, dem die Kammer sich insoweit anschließt, geht davon aus, dass auf der Grundlage von § 55b SVG 1994 erlassene Ruhensbescheide weder von Anfang an noch seit dem 28. März 2008 als offensichtlich rechtswidrig anzusehen sind (Urteile vom 20. Januar 2016 - 1 A 2021/13 - juris Rn. 73 und vom 7. Dezember 2016 - 1 A 707/15 - juris Rn. 78).
  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus VG Berlin, 22.11.2018 - 36 K 186.17
    Art. 3 Abs. 1 GG verbietet es, "wesentlich Gleiches ungleich" und "wesentlich Ungleiches gleich" zu behandeln (BVerfG, Urteil vom 23. Oktober 1951 - 2 BvG 1/51 - BVerfGE 1, 14, 52).
  • BVerfG, 08.05.2013 - 1 BvL 1/08

    "Landeskinderregelung" im früheren Bremischen Studienkontengesetz ist

  • BVerwG, 23.10.2007 - 1 C 10.07

    Aufenthaltsverbot; Ausnahmefall; Ausweisung; Ausweisungsschutz;

  • BVerwG, 25.10.2012 - 2 C 59.11

    Ruhegehaltssatz; Ruhegehaltfähigkeit von Teilbeschäftigungszeiten; degressive

  • BVerwG, 27.03.2008 - 2 C 30.06

    Abfindung; Abwendungsbefugnis; Beamtenversorgung; Dynamisierung; fiktive Rente;

  • BVerwG, 27.01.2011 - 2 C 25.09

    Soldatenversorgung; Kapitalabfindung; Kapitalbetrag; NATO; zwischenstaatliche

  • BVerwG, 05.09.2013 - 2 C 47.11

    Versorgung; Ruhen; Kapitalabfindung; zwischenstaatliche Einrichtung;

  • BVerwG, 08.05.2013 - 2 B 5.13

    Hauptberuflichkeit; amtsangemessene Alimentation; Vollzeitbeschäftigung;

  • BVerwG, 08.08.1973 - VI C 15.71

    Heranziehung eines für eine durch leichte Fahrlässigkeit verschuldete Überzahlung

  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.2011 - 4 S 1790/10

    Kein Anspruch auf Wiederaufgreifen des Verfahrens allein wegen Nichtigerklärung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.09.2006 - 1 L 9/06

    Zur Rücknahme einer rechtswidrig angeordneten Teilzeitbeschäftigung eines Beamten

  • OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 430/09

    Vorübergehende Erhöhung des sog. amtsbezogenen Mindestruhegehalts nach § 14a

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.07.2010 - 6 N 32.09

    Ruhegehalt; bestandskräftige Versorgungsfestsetzung; Versorgungsabschlag wegen

  • VGH Baden-Württemberg, 10.06.1985 - 9 S 96/85

    Aufhebung von Hochschulzulassung und Immatrikulation - Anerkennung von

  • VG Berlin, 26.05.2009 - 26 A 29.07

    Neufestsetzung der Versorgungsbezüge eines teilzeitbeschäftigten Beamten

  • VG Berlin, 10.10.2007 - 7 A 123.06

    Ermessensausübung der Behörde bei der Rücknahme eines rechtswidrig zu niedrig

  • OVG Schleswig-Holstein, 19.03.1992 - 3 L 201/91
  • VG Aachen, 27.06.2019 - 1 K 6312/17

    Ruhensregelung; Kapitalabfindung; Wiederaufgreifen; Ermessen; Endzeitpunkt;

    vgl. hierzu nur BVerwG, Beschluss vom 29. März 2019 - 2 B 50.18 -, juris, Rnr. 11; Bayrischer VGH, Urteil vom 21. März 2019 - 14 B 17.1572 -, a.a.O., Rnr. 26ff.; VG Berlin, Urteil vom 22. November 2018 - 36 K 186.17 A -, juris, Rnr. 24.
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